Mediation

Mediation als Schnittmenge zwischen Verhandlung, Kommunikation und Coaching

Mediation lehnt sich an die Verhandlungstechnik des Harvard-Konzepts an. Dabei geht es um das Hinterfragen, welche Interessen und Bedürfnisse hinter den Positionen stehen. Die Klärung der Interessen und Bedürfnisse bildet die Grundlage, um die alternativen Lösungsmöglichkeiten zu vermehren und möglichst große Vorteile und Gewinne für alle Beteiligten zu kreieren.

Einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen einer Mediation leistet eine friedfertige, konstruktive Kommunikation zwischen den Konfliktbeteiligten, die Marshall B. Rosenberg als “gewaltfreie Kommunikation” bezeichnet. Dazu gehört das aktive Zuhören sowie die Bereitschaft einander respektvoll und wertschätzend zu begegnen.

Wie im Coaching steuert der Mediator das Verfahren und befähigt die Medianden Ihrer innewohnenden eigenen Kräfte. Sie als Beteiligte(r) – und alle Konfliktparteien – kreieren eigenverantwortlich Lösungensmöglichkeiten, die den Bedürfnissen und Interessen der Beteiligten entsprechen und dadurch auch für die Zukunft tragfähig sind. Die Lösungen sind vom Inneren des Gesamtsystems heraus konsistent und werden nicht von aussen übergestülpt.

Ziel der Mediation ist, die Konfliktparteien (wieder) in Kommunikation zu bringen, sowie beziehungsschonend, eigenverantwortlich eine einvernehmliche und außergerichtliche Lösung eines Konfliktes zu vereinbaren, bei der alle Beteiligten einen Vorteil haben. Damit bleibt die Lösung für die Zukunft tragfähig.

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