Mediation

Transformative Elemente der Mediation

Die Mediationsteilnehmer erleben eine Transformation durch Klärung der eigenen Perspektive und Anerkennung der Perspektive des Anderen. Bei der Klärung der Perspektiven in der Phase 3 geht es darum, sich selbst gegenüber empathisch zu sein, indem man die eigenen Interessen und Bedürfnisse erkennt und ausspricht. Der Andere hört zu und lässt das Gesagte gelten indem er es zumindest so stehen lässt ohne es zu werten und zu widersprechen. Durch diese Möglichkeit sich selbst auszudrücken und wertfrei gehört zu werden erhöht sich das Selbstwertgefühl. Da einen der Konflikt als solches in eine relativ schwächere Position (als vor dem Konflikt) versetzt hat, ist dieses Vorgehen ein Weg in die Bemächtigung des eigenen Selbst.

Der jeweils Andere muss das Gesagte nur hören; er/sie muss es nicht gut finden oder sonst irgendwie werten, sondern ist nur angehalten das Gesagte gelten zu lassen. Dabei wird in der Regel jeder seine eigenen Anteile am Konflikt erkennen. Somit stellt sich keine Schuldfrage, sondern das Verfahren dient zur Klärung.

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